Wenn das Baby einen um den Verstand bringt
Schreibabys werden sie genannt: Ca. 20 Prozent aller Säuglinge
brüllen extrem oft. Und jeder Elternteil ist in der ersten Zeit, wenn
das Baby viel weint, sehr unsicher. Ich bin oft an meine Grenzen
gestoßen, habe viel geweint und wusste nicht, ob ich alles richtig
mache. Ich konnte diesen Klang des Brüllens nicht mehr hören. Oft weinte
meine Kleine 14 Stunden täglich und jede Bemühung, ihr etwas Gutes zu
tun, ist fehlgeschlagen.
Endloses Schreien – nichts scheint zu helfen!
Wir waren viel beim Kinderarzt, weil wir so unsicher waren – wir dachten unser Kind muss Schmerzen haben, wenn es ununterbrochen schreit. Wir haben es gefüttert, gewickelt, gekuschelt, viele viele Stunden herumgetragen doch es wurde nicht besser. Vielmehr wurde der Ton noch schriller, noch lauter – einfach nervenaufreibend!
Die vielen Besuche beim Kinderarzt haben uns leider nicht weitergebracht. Wir wollten einfach nicht mehr hören, dass das Schreien normal sei, dass unser Kind gesund sei, ihm nichts fehle usw. Wir brauchten und wollten Hilfe – auch als Eltern!
Online-Suche nach der richtigen Therapie
Also habe ich viel im Internet recherchiert und mir auf diesem Weg Hilfe gesucht. Wir waren beim Babyschwimmen, bei einem Osteopathen und haben uns zum Schluss an eine spezialisierte Therapiestelle gewandt. Und unsere Erfahrung damit?
Die Osteopathie war leider erfolglos, doch das Babyschwimmen hat viel Erleichterung gebracht, sie liebte das Wasser und somit war wenigstens 1 mal wöchentlich ein bisschen Entspannung eingeplant – für die Kleine und auch für Mama.
Ich kann jeder Familie, die mit dem Schreien oder anderen Schwierigkeiten mit ihrem Säugling nicht zurecht kommt oder sich hilflos fühlt, nur dringend ans Herz legen, sich professionelle Hilfe zu holen. Es tut gut seine Sorgen und Ängste bei einer professionellen Therapeutin los zu werden und sich ein paar hilfreiche Tipps geben zu lassen. Und wenn es einfach beruhigt, dass man selber nichts falsch macht.
Meine persönlichen Tipps zum Umgang mit Schreibabys
Wenn es gar nicht mehr geht, Sie an Ihre Belastungsgrenzen kommen und die Psyche nicht mehr mitspielt, verlassen Sie den Raum für ein paar Minuten. Legen Sie sich auf den Boden und denken Sie an etwas Schönes. Tanken Sie wieder etwas Kraft, denn Ihr Kleines braucht die Stärke der Bezugsperson, Sie müssen also auch gut für sich selbst sorgen. Schon die kleinsten Säuglinge merken, wenn man nervös, gereizt oder ängstlich ist und das überträgt sich auch aufs Kind. Machen Sie ausgiebige Spaziergänge im Kinderwagen oder eine Trage, viele Babys lieben es im Kinderwagen geschaukelt zu werden oder ganz nah bei einem zu sein, den Körper von Mama oder Papa zu spüren.
Keiner ist „schuld“ daran, dass ein Schreibaby soviel weint
Ich habe auf diesem langen Weg gelernt, dass es kein Fehler von mir ist, wenn mein Kind so viel weint, sondern viele Babys die ganzen Eindrücke nicht oder nur schwer verarbeiten können und sie nur über das Schreien zum Ausdruck bringen können. Muten Sie Ihrem Baby nicht zu viel zu, schaffen Sie einen ausgeglichenen Alltag mit nur wenigen äußeren Reizen.
Endloses Schreien – nichts scheint zu helfen!
Wir waren viel beim Kinderarzt, weil wir so unsicher waren – wir dachten unser Kind muss Schmerzen haben, wenn es ununterbrochen schreit. Wir haben es gefüttert, gewickelt, gekuschelt, viele viele Stunden herumgetragen doch es wurde nicht besser. Vielmehr wurde der Ton noch schriller, noch lauter – einfach nervenaufreibend!
Die vielen Besuche beim Kinderarzt haben uns leider nicht weitergebracht. Wir wollten einfach nicht mehr hören, dass das Schreien normal sei, dass unser Kind gesund sei, ihm nichts fehle usw. Wir brauchten und wollten Hilfe – auch als Eltern!
Online-Suche nach der richtigen Therapie
Also habe ich viel im Internet recherchiert und mir auf diesem Weg Hilfe gesucht. Wir waren beim Babyschwimmen, bei einem Osteopathen und haben uns zum Schluss an eine spezialisierte Therapiestelle gewandt. Und unsere Erfahrung damit?
Die Osteopathie war leider erfolglos, doch das Babyschwimmen hat viel Erleichterung gebracht, sie liebte das Wasser und somit war wenigstens 1 mal wöchentlich ein bisschen Entspannung eingeplant – für die Kleine und auch für Mama.
Ich kann jeder Familie, die mit dem Schreien oder anderen Schwierigkeiten mit ihrem Säugling nicht zurecht kommt oder sich hilflos fühlt, nur dringend ans Herz legen, sich professionelle Hilfe zu holen. Es tut gut seine Sorgen und Ängste bei einer professionellen Therapeutin los zu werden und sich ein paar hilfreiche Tipps geben zu lassen. Und wenn es einfach beruhigt, dass man selber nichts falsch macht.
Meine persönlichen Tipps zum Umgang mit Schreibabys
Wenn es gar nicht mehr geht, Sie an Ihre Belastungsgrenzen kommen und die Psyche nicht mehr mitspielt, verlassen Sie den Raum für ein paar Minuten. Legen Sie sich auf den Boden und denken Sie an etwas Schönes. Tanken Sie wieder etwas Kraft, denn Ihr Kleines braucht die Stärke der Bezugsperson, Sie müssen also auch gut für sich selbst sorgen. Schon die kleinsten Säuglinge merken, wenn man nervös, gereizt oder ängstlich ist und das überträgt sich auch aufs Kind. Machen Sie ausgiebige Spaziergänge im Kinderwagen oder eine Trage, viele Babys lieben es im Kinderwagen geschaukelt zu werden oder ganz nah bei einem zu sein, den Körper von Mama oder Papa zu spüren.
Keiner ist „schuld“ daran, dass ein Schreibaby soviel weint
Ich habe auf diesem langen Weg gelernt, dass es kein Fehler von mir ist, wenn mein Kind so viel weint, sondern viele Babys die ganzen Eindrücke nicht oder nur schwer verarbeiten können und sie nur über das Schreien zum Ausdruck bringen können. Muten Sie Ihrem Baby nicht zu viel zu, schaffen Sie einen ausgeglichenen Alltag mit nur wenigen äußeren Reizen.
Als ziemliche Null in Physik und nur durchschnittlich in Mathe war ich gezwungen zum Abi das als schriftliches Prüfungsfach zu wählen – mir schlotterten die Knie und ich sah mich wöchentlich zur teuren Nachhilfe laufen… Aber siehe da – ein ruhiger, aufgeschlossener Mathelehrer übernahm den Kurs, erklärte geduldig alles noch mal, wenn jemand etwas nicht verstand und vermittelte jedem das Gefühl “Mathe kann jeder”. Was soll ich sagen, aus dem Abi bin ich mit ner Zwei rausgegangen… Weil mein Lehrer an mich glaubte.